Neues wagen
„Wer rastet, der rostet.“ Das gilt leider auch für unser Gehirn. Man kann sich das Gehirn wie einen Muskel vorstellen, der trainiert werden möchte. Ohne regelmäßiges Training folgt also Muskelabbau bzw. in Fall unseres Gehirns: Abbau von Gehirnzellen. Die gute Nachricht dabei ist: Man ist nie zu alt, sich weiterzubilden und Neues zu lernen!
Gehirntraining besteht im Übrigen nicht nur darin, Vokabeln zu pauken oder Matheaufgaben zu rechnen. Wer regelmäßig Neues ausprobiert, zum Beispiel ein neues Instrument erlernt, eine neue Sportart ausprobiert oder sich berufsbedingt immer wieder auf neue Situationen und Menschen einstellen muss, hält damit schon seinen „Gehirnmuskel“ in Schwung.
Probiert es aus:
Neues zu lernen und zu wagen ist wie ein kleines Abenteuer: Man weiß oft vorher nicht, auf was man sich genau einlässt. Erst einmal mittendrin, merkt man, welche Bereicherung das Ganze darstellt und man sich über jeden kleine Fortschritt riesig freuen kann! (z. B. ist es doch toll, wenn man im Italien-Urlaub mit dem gelernten Italienisch-Wortschatz ein kleines Gespräch mit dem netten Italiener/ der netten Italienerin von Nebenan führen kann )
Hier ein paar interessante Links zum Thema „Lebenslanges Lernen“ und „Unser Einfluss auf das Gehirn“:
Kommentar zu “Neues wagen”
Wie wär´s mal mit Auto fahren ohne Navi? Nur mit einer Stadt-/Landkarte eine Adresse suchen, ist heutzutage für so manchen eine riesen Herausforderung, die das Gehirn sicherlich mit neuen Impulsen versorgt.